Juten Tach im Filmrisz!! Etwas trocken noch aber dem kann ja mit einem reellen Gang in die heiligen Hallen abgeholfen werden.

Zunächst könnt ihr euch zum warmwerden ja erst einmal im virtuellen Filmrisz rumtreiben. Zum navigieren ganz einfach die linke Maustaste gedrückt halten und dahinführen wo ihr hinwollt. Zoomen könnt hier mit der STRG>- bzw. mit der Umschalt-Taste.


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Ach ja , ihr benötigt auf jeden Fall den Quick-Time Player


Das Panorama mit einer besseren Auflösung kann dann HIER betrachtet werden. Empfohlen nur für DSL-User!!!!!!!


Und jetzt noch ein wenig Historie

Alles fing mit der Besetzung des Hauses Rigaer Straße 103 im Jahre 1991 an. 1992 erhielten wir Verträge und bauten die Wohnungen und den Filmrisz weiter aus. Nicht nur die Wohnungen wurden hergerichtet, nee mit Presslufthammer und schweren Geschütz wurden den Hindernissen zu Leibe gerückt und der Weg für den geneigten Gast geebnet.Am 06.12.1992 war dann die feierliche Eröffnung des Vereinsclubs "Filmrisz". Es spielten die DU's (Dead Ulbrichts) und DJ Speiche, dem zur Begrüßung erstmal eine Box auf den Kopf fiel.Alljährlich wird dieser denkwürdige Tag mit beinharten Umtrunken und musikalischen Untermalungen verschiedenster Bands, u.a. "Diogenes", "DU's", "Iron Henning", "Sondermüll", "der tottraurige Henning", den "Rock' a' Tiki Rhythm Rockers" und vielen mehr geehrt..Über die Jahre sammelten sich eine Menge verschiedenster Kiez- und Kulturveranstaltungen an. Von Theaterproben und Aufführungen bis hin zu brisanten Kiezversammlungen reichte das Spektrum. Den Schwerpunkt legten und legen wir aber treu unserem Namen verbunden, dem Cineastischen. Veranstaltungen mit 35mm und 16mm Projektoren, später mit Videobeamer begleiten seither regelmäßig das Alltagsleben der heiligen Hallen. Durch Mithilfe zahlreicher Gäste konnten wir dann, den vorerst geborgten durch einen eigens erstandenen Beamer ersetzten, später dann auch das Laken gegen eine richtige Leinwand eintauschen. Die lobenswerte Solidarität der immer zahlreicher werdenden Vereinslokalfreunde ermöglichte uns in regelmäßigen Zeiträumen immer mehr Kulturräume für die Interessierten im Kiez anzubieten. Nach einem Kiez-Fotolabor entstand eine Hauswerkstatt und zu guter Letzt auch noch ein professioneller Schnittplatz für Video, 16mm und 35 mm. Später wurde das Equipment wegen mangelnder Nutzung durch eine neugegründete GbR übernommen.Einige wenige überstanden alle Wirren, Hoch- und Tiefzeiten. Ein Beispiel ist dafür Das Kino für nix. Wurde zu Beginn nur Sonntags Filme zum Besten gegeben laufen diese seit nunmehr 1997 auch Mittwochs. Zwar werden die Programme von einem über die Jahre ständig wechselnden Team zusammengestellt, doch kann jeder Gast durch Nennung von Wünschen direkt auf die Auswahl Einfluss nehmen. Dies funktioniert über verschiedene Wege, direkt im Vereinslokal oder auch über diese Seite.Neben den Filmaufführungen ist noch ein anderes Projekt inzwischen fester Bestandteil des Innenlebens des Lokals. Wurden die Ausstellungen zunächst recht stiefmütterlich behandelt sind sie unterdessen ein nicht mehr wegzudenkender Faktor für das Kulturleben. Monatliche Vernissagen erfreuen nicht nur die Künstler sondern auch die Gäste.Wenn ihr noch mehr wissen wollt, bewegt euch und schaut vorbei. Unsere Tresenleute und der eine oder andere Stammgast sind randvoll mit Geschichten, eigene, gehörte und ausgedachte!! Bei einem kühlen Bierchen oder einem anderen leckerem Getränk könnt ihr dann die gesamte Bandbreite unseres Angebotes seelenruhig genießen. Also bis gleich!!! ;-)

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